Ich freue mich
sehr, daß es Fräulein
Olga gut geht, und bitte,
sie recht herzlich von mir zu grüßen.
Dem
akad. literarischen Verein kann
st Du die »
Beatrice« ruhig geben. Den Aufführungen,
die er veran
staltet, wird großes Intere
sse entgegengebracht, und der
Verein gibt
sich
|Mühe, gute Aufführungen herauszubringen, wenn er
auch natürlich nicht über Dar
steller er
sten Ranges verfügt. Nur müßte
st Du die
Vorbereitungen etwas überwachen u. Dir das Recht
sichern, bei der Rollenbe
setzung
mitzu
sprechen. Vielleicht i
st die
Triesch zu einer Ga
strolle als
Beatrice zu haben. Oder wie wenn Frl.
Olga die Rolle kreirte?
|Was i
st mit dem Theater »
zum lieben
Augustin«? Ein glücklicher Titel und wohl auch eine
glückliche Idee. Wer gibt das Geld? Jetzt hat al
so auch
Salten ein Mittel gefunden, reich und berühmt zu werden. Ich
schäme mich
sehr,
so ganz
allein zurückzubleiben.