D
r Georg von Seybel hat eine Adresse an die
Barbi verfasst, um sie zu bitten, dass sie nach
Wien komme
, und als
letzte im
Bösendorfersal zu singe
n. Warum diese Sache als Geheimnis behandelt wird, weiß ich
nicht; Faktum ist, dass nur »Auserwählte« unterzeichnen sollen – und dass alles mit
feierlicher
|Langsamkeit vor sich geht –, da der
Verf. des Schriftstückes
verreist. Von morgen an wird die Adresse, die bisher
von Haus zu Haus getragen wurde, bei
Gutmann zur Unterzeichnung aufliegen und da ich weiß, wie hoch die
Barbi ihre Arbeiten schätzt und umgekehrt weiß,
wieviel Genuss Sie ihr danken, so hoffe ich, Sie setzen Ihren Namen auf die Blätter.
Ob die Adresse im
Opernhaus oder in der
Schellingg. sein wird, lasse ich Ihnen morgen telephonieren.