Frau Tesi wird von ihrem Gedächtnis getäuscht,
wenn Sie Ihnen sagte, dass ich ihr von der
Revolutionshochzeit gesprochen hätte. Ich habe von dem
Stück schon das beste gehört, habe es aber
bisher weder gelesen noch gesehen. Dass
Frau
Tesi einiges von mir übersetzt hat stimmt. Meine direkten Verhandlungen
fandem mit ihrem Gatten Herrn
Rottenstern
Swestitsch statt.
Beide scheinen mir, soweit es die
Konventionsverhältnisse zwischen
Oesterreich
und
Russland zulassen, verlässliche Menschen.
Ich habe von ihnen, sowohl für
Zwischenspiel als für
Ruf des Lebens, wenn ich mich recht erinnere auch für den
einsamen Weg einige recht minimale Summen, / je 300 Kronen/ als
Tantiemengarantie erhalten. Weitere Gelder flossen mir nie zu., was aber wie gesagt
an den traurigen Rechtsverhältnissen zwischen
Russland und
Oesterreich liegen mag.
Wie es scheint haben andre
österr. und
deutsche Autoren auch keine bessern Erfahrungen
gemacht.