Die mir zuge
schickten Proben
sind von jener heute
so weit verbreiteten
Talentlo
sigkeit, die glaubt, es genüge einige Wendungen von »modernen« Autoren
aufzu
schnappen, und gar nicht zu bemerken
scheint, daß
sie gar nichts zu
sagen hat.
Dies
schließt nicht aus, daß der
Ver|fasser vielleicht
sich zum
Journali
sten eignen könnte. Eine »Schmuck-Notiz« über Allerheiligen oder die
Eröffnung oder Schließung eines Cafés oder eine
schöne Leich’ i
st ja ganz was
anderes. Doch müßte man davon Proben
sehen und wi
ssen, was er
sich unter »Journali
st«
(der er, wie Du
schreib
st, werden will) eigentlich denkt.