Dieser Tage] Vgl. A. S.: Tagebuch, 1. 1. 1902.
Krausischen … veine] Kraus schreibt in der Fackel (Bd. 10, H. 82, Anfang October, S. 19): »Herr Bahr, der wiederum das Referat über das Deutsche Volkstheater übernommen hat, berichtet, dass in dem neuen Stücke von Capus ein ›mit zwei Strichen wunderbar gezeichneter‹ Journalist vorkomme, der sich nicht verkauft, weil ›ihm das nie so viel tragen kann wie seine Unbestechlichkeit‹. Man versichert mir – ich kann die Mittheilung leider nicht überprüfen –, dass diese Stelle, die Herr Bahr mit so munterem Behagen citiert, nachträglich in die Uebersetzung der französischen Comödie hineingeflickt worden sei und dass Herr Bahr sich selbst citiere.« Bahrs Besprechung, in der sich das Zitat findet: Das Glück. (La veine. Komödie in vier Aufzügen von Alfred Capus. Deutsch von Theodor Wolff. Zum erstenmal aufgeführt im Deutschen Volkstheater am 28. September 1901). In: Neues Wiener Tagblatt, Jg. 35, Nr. 267, 29. 9. 1901, S. 2–4.
im Original] »Car pourquoi se vendrait-il? Ça ne lui rapporterait jamais autant que d’être incorruptible.« Alfred Capus: La veine. Comédie en quatre actes. Paris: Éditions de la Revue Blanche 1901?, S. 149 (III, 9).
Neulich … Werle] Am 30. 12. 1901 spielte er in Ibsens Wildente.
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Versand: | 3. 1. 1902 Schnitzler, Arthur Berlin |
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Empfang: | [4. 1. 1902
– 8. 1. 1902?] Bahr, Hermann Wien |
Signatur | A, Wien, Theatermuseum, HS AM 23348 Ba |
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Typ | Brief |
Beschreibung | 2 Blätter, 7 Seiten, 2.056 Zeichen |
Handschrift | Bleistift, deutsche Kurrentschrift |
Zufügungen | |
Ordnung | Lochung |
3. 1. 1902. In: Arthur Schnitzler: The Letters of Arthur Schnitzler to Hermann Bahr. Edited, annotated, and with an introduction, by Donald G. Daviau. Chapel Hill: The University of North Carolina Press 1978, S. 73–74 (University of North Carolina studies in the Germanic languages and literatures, 89). |
Hermann Bahr, Arthur Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931). Hgg. Kurt Ifkovits und Martin Anton Müller. Göttingen: Wallstein 2018, S. 222–223. |
Eine zitierfähige Angabe dieser Seite lautet:
Arthur Schnitzler an Hermann Bahr, 3. 1. 1902. In: Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren. Digitale Edition. Hg. Martin Anton Müller, Gerd Hermann Susen und Laura Untner, https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L01195.html (Abfrage 20. 12. 2024)
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{{Internetquelle
|url=https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L01195.html |titel=Arthur Schnitzler an Hermann Bahr, 3. 1. 1902 |werk=Arthur Schnitzler:
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Müller, Gerd-Hermann Susen, Laura Untner |sprache=de
|datum=1902-01-03 |abruf=2024-12-20 }}
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Schnitzler an Bahr, 3. 1. 1902
Generalprobe von Lebendige Stunden, 3.1.1902
Louise Dumont an Arthur Schnitzler, 3.1.1902
Quelle: Gertrude Cepl-Kaufmann et al. (Hgg.): Louise Dumont. Eine Kulturgeschichte in Briefen und Dokumenten. Bd. 1: 1879-1904. Klartext Verlag, Essen 2013.
Schnitzler, Arthur an Gussmann, Elisabeth [Briefe]
Erstes Objekt aus der Mappe. 40 Br., 14 Ktn 98 Bl., davon 2 Bl.Durchschl. Mit 7 Umschl.