Sehr verehrter Herr Doktor, für das
Gautier Denkmal habe ich gar nichts gezeichnet, sondern nur
unterzeichnet, weil ich nicht glaube, dass sich in
Frankreich drei Francs für ein
↓deutsches↓Hebbel oder
Kleist-Denkmal zusa
mmenfinden würden.
Frankreich braucht uns wahrhaftig nicht.
Noch eines: ich bitte Sie, officiell von meiner Mitteitung wegen Ihres Buches bei
Fischer
nichts zu wissen. Ich hatte nur eine Art Schuldgefühl, dass ich selbst dieses Buch
nicht übernahm (ich stecke in einer Arbeit, fühle mich übrigens nicht ganz
zulänglich) und suchte dies zu tilgen, indem ich den empfahl, der mir der Beste
dünkte:
Auernheimer. Ich hoffe, es wird bald
zustandekommen. Auch die Feier der
Fünfzigjährigen wird organisiert
werden.
Ich bin
Ende November wieder in
Wien
und freue mich dann innig, mich bei Ihnen wieder anmelden zu können. Viele Grüsse
Ihrer verehrten Frau
Gemahlin
von Ihrem getreuen
Mein »
Haus am Meer« findet qute Freunde. Ein
paar der gossen Bühnen sind mir schon so viel wie sicher!