|27. 9. 06.
Lieber Arthur!
Verzeihe, dass ich dictiere, aber mich macht das Mechanische des Schreibens
schrecklich nervös.
Ich bleibe bis zum 1. November noch in
Wien und
möchte nun sehr gern Ende der nächsten Woche, oder Anfang der übernächsten Woche
einmal Vormittag zu Dir kommen. Vielleicht bestimmst Du mir einen Tag, der Dir
passt.
Und noch etwas: Du hast einen
russischen |Uebersetzer, der sich auch
einmal an mich gewendet hat, ich habe aber seinen Namen und seine Adresse vergessen.
Kannst Du mir diese schreiben?
Mit vielen Grüssen an Frau
Olgaherzlichst
Dein
[handschriftlich Hermann Bahr:] HermannBahr