es war mir
sehr leid, da
ss Sie heute nicht kamen.
Bölsche hat auch mir ge
schrieben – auf eine Anfrage, ob man Gedichte ein
senden kann u
was mit meinen »
Elixiren« los
sei. – Er will die
Elixire bringen »
sobald es geht«, aber »offen
ge
standen
sind
sie ihm nicht
so lieb
|wie die er
ste
Novelle,
sie
sind lange nicht
so
aktuell.« – Sagt’ ich’s nicht? Auch
die Herren haben
schon ihren Zopf. Wir brauchen ja doch »un
ser« Blatt! – Ich will übrigens das »
Himmelbett« an
Bölsche schicken. – Ge
stern
sprach ich Herrn
Leo Geiringer, den Dramaturgen des
Dtsch Volksth., der mich
um mein
Märchen gebeten hatte – ich
sandte es ihm
|als »Privatmann«. – Er
sagte: »Wirklich ein hüb
sches
Talent, ich mu
ss nur bedauern, daß Sie
sich
dieser
Richtung zugewandt haben!
[«]
Ich . . ? . . . . ! – ?
Er. Nun ja, Sie werden doch zugeben, der Schluss ist
unbefriedigend . . .
Ich. . . ! . . . in den Charakteren . . .
Er. Die Erfahrung lehrt nun einmal, daß unser
Publicum etc etc.
|Ich. . . .
Wildente!! . . . .
Er. Den Einfluss merkt man auch deutlich . . ich will nicht gerade sagen, daß Sie abgeschrieben
haben . . . .
!!.Ich.
Herzlich
st der Ihre, und ko
mmen Sie Dien
stag gef. zur
Bahr’
schen My
stik!