|Verehrtester Freund! Dass es mir sehr, sehr unangenehm ist, mich an
Sie zu wenden, nach allem, was Sie bereits für mich gethan, können Sie sich denken,
doppelt, da ich weiss, dass Sie ja selbst nicht viel übrig haben. Allein Sie können
sich auch hoffentlich denken, wie elend es mir geht, wenn ich es trotz allem thun
muss, muss, weil ich mir keinen anderen Ausweg weiss.
DaWenn es halbwegs in ihrer Macht steht so bitte ich Sie sehr, mir
freundlichst 5 f zu leihen, welche ich
|Ihnen, – da
Bauer mein
Feuilleton dieser Tage zu
bringen versprach – wohl Ende der nächsten Woche
↓gewiss↓ retour geben kann.
Kommen Sie heute abend – wenn auch spät – zu
Pfob? Ich
gehe nicht zu
Musotte! Oder, da Sie mit
Paul soupiren u. wie ich höre
Riedhof,
Union? Besser wäre
Pfob
weil alles heute da sein wird.