lieber, un
sre Briefe haben
sich gekreuzt. Sie wi
ssen al
so
schon,
da
ss ich Sie bitten werde, un
sre Tour,
resp. Ihr
Hieherkommen um etliche Tage zu ver
schieben. Heute fahren wir ins
Hochschwabgebiet, denken
Samstag wieder da zu
sein (ich und
Paul Marx). Ob
Gustav Schwarzkopf i
st noch nicht ausgemacht; das wäre etwa Montag auf 2 Tage denk ich. Mitte
|oder Ende näch
ster Woche
ständen wir dann
gern und auf möglich
st lang zur Verfügung. Vielleicht auch, da
ss un
sre Wegfahrt mit
Ihnen
schon ein Verla
ssen
Reichenaus zu bedeuten
hätte (der Ort bleibt wundervoll, aber das
Curhaus verbei
selt
sich i
mmer mehr) und da
ss wir uns da
nn noch auf einige Tage wo anders an
siedeln. Das berühmte
|Fölzhotel hoff ich noch heute zu betreten. Eventuell gingen
resp. führen wir von
Mariazell, Ihren Intentionen ent
sprechend, über
Wildalpe,
Weichselboden nach
Eisenerz. Das we
sentliche bleibt, da
ss
man ein paar Sommertage wieder einmal zu
sa
mmen verbringt.
Ich hoffe bei meiner Rückkehr einige Zeilen von Ihnen zu finden. Was hat denn
|Ihrem
Paul gefehlt? Wieder
so eine Kehlkopf
sache?
Wir grüßen Sie alle herzlich
Ihr
A.
Wohin i
st das
Bahr-
Stück zu
senden? – Ich le
se es er
st nach meiner
Rückkehr
↓(Samstag)↓, da ich,
selb
st dramati
sch ver
sunken, in nichts
andres der Art zu
steigen mich getraue.