verehrter Herr Doctor, es hat sich in all diesen Tagen nicht
gefügt, daß ich den
Leiter
des
Burgtheaters sprach; – doch hab ich mir
erlaubt, den Regisseur und Schauspieler des
Münchner
Hoftheaters, meinen Schwager
Albert
Steinrück, der über den Mangel an neuen Stücken klagte, auf Sie und
Ihre drei Dramen (
Abû Bekkr,
Fremdling und das
dritte, dessen Name mir eben entfiel –) in
gebührender Weise aufmerksam zu machen,
|und ich würde
Ihnen rathen, all das, unter Berufung auf mich an
St., d. h.
Partenkirchen, Villa
Zufriedenheit abzusenden. – Die anderen Chancen verlier ich damit nicht
aus dem Auge; aber wie schon gesagt, ich warte ein persönliches Zusammentreffen
mit den betreffenden Partnern ab.
Übermorgen fahr ich nach
Altaussee (Villa
Annerl), denke im
September daheim zu sein und hoffe Sie
bald wiederzusehn.
herzlichlich grüßend Ihr ergebner
A. S.