Lieber Freund, Ich danke Dir
und
Deinem
Bruder auf das
Herzlich
ste für die ra
sche Antwort. Daß eine Autorität
× wie Dein
Bruder zur
Operation
r rät, i
st für uns wichtig zu wi
ssen, und ich habe
von meinem
Schwager, der
sich
schon ent
schlo
ssen hatte, nichts weiter zu tun, wenig
stens erreicht, daß er nach
Heidelberg fahren wird, um
sich mit
Czerny zu be
sprechen. Der Sitz des
tumors i
st allerdings
|ein derartiger, daß eine Operation fa
st unmöglich
er
scheint. Auch
sprechen
starke p
sychi
sche Gründe dagegen, indem man den
Kranken nicht noch einmal zur
Operation veranla
ssen kann, ohne ihm die volle Wahrheit zu
sagen. Immerhin,
Czerny soll ent
scheiden.
Dir und Deinem
Bruder tau
send Dank für
den Freund
schaftsdien
st, den Ihr mir gelei
stet habt, und viele treue Grüße!
Dein
Paul Goldmnn