Ich freue mich
sehr, daß Dir mein
Feuilleton
gefallen hat, und danke Dir für Deine lieben Worte. Nur
sehe ich nicht ein, warum Du
in meinem
Feuilleton über »
Einsame Menschen« meinen Ton
mißbilligt ha
st, da
er in meinem letzten
Feuilleton der Ton genau der
selbe i
st. Und daß ich im »
Biberpelz« Einiges
anerkannt habe, liegt daran, daß der »
Biberpelz« Gutes enthält, das anzuerkennen i
st, »
Einsame Menschen« aber nicht das Minde
ste.
Wann werde ich Dir wieder ausführlich schreiben können? Ich weiß an Arbeit nicht ein
noch aus.
Das
Buch von
Frisch bring
st Du mir wohl nach
Berlin mit?
Der gewi
sse Herr
Krügler i
st
sehr
|gleichgiltig. Er
wird den Stoff anders behandelt haben, als Du, – de
ssen kann
st Du
sicher
sein. Kommt
es zu einer öffentlichen Disku
ssion,
so bin ich Zeuge, daß Du mir den Stoff bereits
vor zwei Jahren erzählt ha
st.
Mittwoch war ich bei Frau
Fulda. Sie war außergewöhnlich entzückt von Dir und
sagte, daß
sie Dich
sehr lieb
hat.
Wann kommst du?
Grüße die
Mädels und
sei
selb
st vielmals und herzlich
st gegrüßt von
Deinem
Paul Goldmn