lieber Freund, ein Vetter, oder wenig
stens beinah ein Vetter von
mir,
Richard Klein, stellt bei
Pisko aus,
seine
Mutter schreibt mir,
ich möchte Sie bitten, die
se
Ausstellg zu be
suchen. – Was hiemit ge
schieht. Aber ich denke, nicht Sie
sondern
Haberfeld schrei
|bt über dergleichen. (Was ich auch meiner
Tante schreibe.)
Unser
Bub hat die Ma
sern –
trotzdem in die
ser Woche die Erkrankungsfälle
schon
sinken. Was
schert
sich
so ein
Bub um die Stati
stik. Ich denke mir oft, wie gefrozzelt
sich die Leute vorkommen, die
krank werden, während eine
|Epidemie im
»Erlö
schen« i
st. (»Der letzte Fall«, Novelle. –)
Grüß Sie Gott.
Herzlich Ihr
A.