lieber und verehrter Herr Doctor, entschuldigen Sie d
ss ich
erst heute, u überdies auch mit ein paar flachligen Worten nur den Empfang Ihres
interessanten u liebenswürdigen Briefes bestätige, der mit seinen Bedenken, wie
nicht anders zu erwarten, gleich das Zentrum meiner kleinen
Arbeit trifft. Sie haben gewi
ss recht,
da
ss es sich nie um eine
Idee handelt – aber ob
nicht zugleich um etwas, das mit
Recht persönlicher
Erfahrung schon nah verwandt ist, wäre
vielleicht zu erwägen. Ohne Erfahrung – gäbe es da
nn
überhaupt eine Idee? – Doch das läßt
|sich nicht auf dem
Correspondenzwege (und überhaupt nicht endgiltig) erläutern. Vielleicht haben
Sie, bei schönem Wetter, im späten Frühjahr einmal ein Stündchen Zeit für mich,
ich denke an unsere Gespräche und an Sie selbst verehrter Herr Doktor in
herzlicher Sympathie zurück.