Mein lieber Hugo, für Ihren
schönen Brief, der mir ans Herz
gegriffen hat, muß ich Ihnen gleich danken. Zu erwidern hab ich nur mit dem Wun
sch,
da
ss es zwi
schen uns bleibe, wie es war und i
st, was die unzer
störbare innere
Verknüpfg anbelangt – da
ss aber die äußern Verknüpfungen
sich etwas
|häufiger ergeben
sollten, als bisher. Denn das
»Umeinanderwi
ssen« i
st zwar ein edles und
schmackhaftes aber doch ein magers Brod für
die Seele. Und um gleich den Anfang zu machen, wir möchten gerne näch
ste Woche bei Euch angefahren kommen, in den frühen Abend
stunden; gegen Ende, ich
schreibe oder telegrafire den Tag
↓am↓ Montag oder Din
stag,
|jetzt mach ich mich eben fertig, um nach
Prag zu fahren, wo ich gezy
c↓k↓elt werde. Ich
soll mir den
Eins. Weg
vor
spielen la
ssen.