Liebe Olga, wir freuen uns ja riesig! Wie schön, dass
es auch ein Mäderl ist;
ist’s ein schwarzes oder blondes? Ich darf gar nicht anfangen zu fragen sonst
werd ich gar nicht fertig. Ich lebe in Gedanken alle Stunden und Tag mit und
kann mir vorstellen wie
|glücklich
und zufrieden Sie sein werden, wenn alles gut vorübergegangen ist. Da kommen
dann so ruhige Tage, in denen man sich nur dafür interessiert ob das Kind
trinkt, ob es schläft etc. nicht wahr?
Und dem
Arthur sagen Sie auch alle Liebe von
uns
|und wie sehr wir uns über
seine kleine
Tochter
freuen!
Wie leid thut’s mir, dass ich nicht so nah von Ihnen bin um Sie zu sehen und
Ihnen hie und da ein bissl Gesellschaft leisten kann!