ich wün
sche mir
so
sehr, ein paar Stunden mit Ihnen ruhig zu verbringen, von Ihrem
Stück zu reden, das ich
so
sehr
schön finde (habs wieder gele
sen) und von anderen Dingen.
Bitte
schlagen Sie uns einen Abend der Woche vor, uns i
st jeder recht. Soll man denn
alt werden und einander
so wenig gehabt haben? – Völlig
|bestürzt, direct getroffen wie von
etwas ganz Schlechtem, die Nerven aufregenden bin ich von die
sem un
sinnigen brutalen
Aufsatz von
Harden. So mu
ss man
sich denn ent
schließen, die
sen bedeutenden Men
schen zu den
pathologi
schen Existenzen, deren Gefährlichkeit mit ihrer
|Unberechenbarkeit wäch
st, zu
werfen! Wie traurig. Ich mühe mich, es zu begreifen, die Wurzel die
ser wilden, um
sich fre
ssenden Parteilichkeit, die
ser fieberhaften Zerrüttung zu fa
ssen –
Ich habe an ihn ge
schrieben, mit den bitter
sten Vorwürfen und ihn
gefragt, ob er mir
|erlauben will,
in der
Zukunft ein »Ge
spräch über einige neue
Theater
stücke« (ich denke an
Ruf des Lebens –
Pippa –
Leidenschaft) zu bringen. Bin neugierig, was er antwortet.