Arthur Schnitzler an Hermann Bahr, 1[3]. 7. 1903

13. 7. 903.
lieber Hermann, Salten übermittelt mir deine freundliche Frage, ob ich was dagegen hätte, wenn du den Reigen öffentlich vorzulesen versuchtest. Im Gegentheil, es wird mir sehr angenehm sein. Nur werde ich zum ersten Mal bedauern – dass ich der Verfasser bin – weil ich nemlich nicht als Zuhörer meiner eigenen Sachen unter dem Publikum sitzen kann! Auf Wiedersehendein getreuer
A. S.
Prächtig war dein Dialog in der N. D. R! –