|Herrn Dr. Rich.
Beer-Hofmann
|lieber Richard, ich ka
nn den Vortheil Ihres neuen
Vor
schlag
es nicht ein
sehn. Das mi
ssliche daran i
st:
doch per Bahn nach
Jenbach
fahren mü
sssen, dann wieder von
Sterzing nach
Innsbruck zurück mü
ssen. Verge
ssen Sie nicht,
un
sre Ab
sicht i
st: von
Zell a/See nach
Innsbruck, auf einem neuen Weg, zu kommen.
|Überdies
×↓k↓o
stet Ihre Tour 1 Tag mehr,
u.
Kerr möchte uns in
Innsbruck treffen.
Nach
meinem Rei
sebuch bietet das
Pfitscher Joch kaum mehr als
Krimml und
Gerlos, und die Sache i
st weit bequemer.
Ich schlage also vor:
Salzburg ab
Montag (
späte
stens
Dinstag) Nachmittag 3.12.
|Ankunft Zell am See 5.43.
Übernachten.
Dinstag. (resp. Mittwoch)
Übernachten.
Mittwoch ↓(resp Donn)↓ Krimml Gerlos (Fußpartie – 4 Stunden)
abds
Innsbruck, 4 Stunden.
|Das
Pfitscher
Joch i
st einfach »lohnend«, hat nicht einmal einen Stern! – und i
st
viel
schwerer als
Gerlos. –
Was nun die
Schweiz anbelangt: Übergang direct
nach
Klosters dem Überg nach
Küblis vorzuziehn, da wir jedenfalls nach
Klosters |und von da nach
Davos mü
ssen; von da
Flüelapass nach
Samaden u
Pontresina. (Fahr
stra
sse)
– Im übrigen werden wir keinen Richter brauchen, dagegen Träger. –
Georg H. wird fa
st
sicher
nicht mitko
mmen, obwohl ich ihn auf den Knieen be
schworen habe. Men
sch
|licher Voraus
sicht nach (fa
ssen Sie die
ses »Men
sch-«
nicht fal
sch auf) werd’ ich Sonntag
↓den↓ 12. in
Salzburg sein. Ich bin
sehr dafür,
schon
Montag
abzufahren.
Von
Schwarzk. u
Salten noch keine Nachricht. Auch von
Paul G. nichts neues. –
|Leben Sie wohl. –
Herzlichst Ihr
Arthur
Hugo hat mir ge
schrieben i
st wohl
schon in
Salzburg bleibt bis
15. Er
schrieb mir auch von
seiner Verlobung.