|Verehrter Herr Brandes, ich denke, die Adre
sse
Antoine, Direktor des
theatre Antoine in
Paris genügt; ich wei
ss wenig
stens keine andere. Noch einmal wiederhole ich, da
ss ich
Sie um nichts andres bitte, als
Antoine zum ↓baldigen↓ Lesen des Manuscriptes aufzufordern; Ihr Name i
st in
Paris so berühmt wie anderswo (muß ich Ihnen das wirklich
sagen?) mich ke
nnt dort kein Men
sch. Ich
selb
st habe mich
um eine Über
setzung des »
Kakadu« nicht bemüht;
zwei Herren, einer,
Soutif in
Dresden, ein zweiter
Bech, in
Paris |haben
sich an mich um Erlaubnis gewandt; und we
nn es
sich machen ließe, wäre mir eine
Pariser Aufführung natürlich
sehr erwün
scht. –
In den letzten Tagen habe ich wieder zu arbeiten begonnen; eine kleine
Novelle, die ich gerade zu
jener Zeit
begonn↓angefa↓ngen hatte, und in der mir heute alle möglichen Ahnungen zu zittern
scheinen.