|Zürich, am
28. Sept. 1895
Lieber Doktor Schnitzler!
Brief und Karte habe ich erhalten; meinen besten Dank für die Einlage, ich ko
nnte das Geld wirklich nötig brauchen. Aber nicht wahr?
Sie sind so freundlich, sich in der Angelegenheit noch einmal an die anderen zu
wenden; de
nn we
nn ich nicht
↓schleunigst↓ noch etwas beko
mme, ka
nn ich die Kiste nicht ordnen.
Adresse i
mmer
noch:
Bettauer.
Verzeihen Sie, lieber Doktor, dass ich Ihnen so viele Mühe mache; ich rechne in
wirklich unverantwortlicher Weise mit Ihrer Gutmütigkeit und Freundlichkeit. Aber
Sie
wissen, wenn man keinen andern Ausweg hat. . .
Bei mit steht noch alles beim Alten. Ihnen gehts hoffentlich gut. Sie werden ja an
der
Burg bald
drankommen.
Herzlichst
Ihr
dankbar ergebener
Fels