|Herrn Dr. Richard
Beer-Hofmann
die Ab
schrift Ihrer
Novelle
dürfte
Montag oder
Dinstag beendet
wurde werden, obwohl
sie er
st heute begonnen wird. Mein
de
signirter Ab
schreiber war ausgezogen – und
schreibt nicht mehr; ein zweiter, den er
mir empfahl, refu
sirte gleichfalls und empfahl mir einen
dritten, welcher heute bei mir war, einen
|guten Eindruck auf mich machte, u dem ich endlich
Das Kind übergab. –
War
was in der alten
Presse über
Absch.s.? – Was
sagen Sie zu der
Allgem. Zeitung? Champagner – al
so
Murger – weil
sie beim
Murger verhungern. Soll ich mich bei
Osten bedanken? – War im
Börsencourier was? Den krieg’ ich auch nie zu Ge
sichte. –
Neulich machte ich mit
Salten eine wunder
schöne
Bicycletour von
Klosterneubg nach
Tulln |am
Donauufer.
Ihr mü
sst unbedingt fahren lernen –
– Meine Sti
mmung i
st recht
schlecht; die Luft i
st
drückend und unaus
stehlich, und manche
Hypochondrien quälen
mich. Ge
schrieben – noch nichts, die Zeit i
st
so zer
splittert; ein ewiges Hin
un
d Her von der Klinik auf die Druckerei – in die
Grillparzerstr. – auf den
Burgring – zu meinem
Schwager – auf den
Kahlenberg
u.
s. w. –
Was gibts
aus↓in↓ Ischl? – Sprachen
|Sie
Benedikt’s häufig? – Was macht der
Götterliebling? – Hat
Freund schon der
Fl. geantwortet? – Wird noch viel über das
Stück ge
schimpft? – Wirds noch einmal aufgeführt? –
Sprechen Sie
Jarno? – Wie gehts der kleinen
Wreden? – Sie werden allerdings keine Lu
st haben, es zu erfor
schen. – I
st die
Griebl und die alte
Friese schon ins Klo
ster gegangen?
Schreiben Sie bald, wenn auch wenig
Herzlich Ihr ArthurSch
Senden Sie mir das
Ischler Wochenblatt mit der Kritik