liebster Freund, ich habe heut Nachmittg einen Theil der Aufsätze gelesen, darunter die zwei großen, Sie
wissen, wie beträchtlich meine Schätzung ↓schon↓ bisher
gewesen ist, aber ich kann Sie versichern, die Sachen stehn auf einem noch höhern Niveau als wir geglaubt haben. Nebenbei |– das wird hoffentlich dem äußern Erfolg zu statten kommen, – schreiben Sie so (entschuldigen Sie das Wort) amusant, dss mir
beinah die Phrase vom »Nicht aus der Hand legen können« in die Feder gekommen
wäre. –
Die Auf
sätze über
Strasser u
Tilgner heben Sie vielleicht
|be
sser für eine
spätere Sa
mmlung auf, um das »moderne
Theater« nicht zu
stören? –
Zu überlegen, ob die Aufsätze über Literatur 48–98 und ü Theater 48–98 nicht bis auf
den heutigen Tag fortzusetzen wären. (Event. als Anhang?)
Auf Wiedersehen. Herzlichst
Ihr A.