mein lieber Hugo – schönen Dank für Ihren Gru
ss aus
Aussee. Über das
Frl. Else hör ich und les ich von allen Seiten so viel gutes, d
ss ich sie im
ganzen beinah überschätzt finden mu
ss – ebenso wie die
K. d. V. – we
nn auch vielfach
gewürdigt, – doch noch in höherm Ma
ss (und nicht immer reinen Herzens) misverstanden.
Nun es ist das alte Lied – wir müssen es alle singen. Ich freue mich, d
ss Ihr Stück
vollendet ist. Wohl »
Der Thurm«? Und die neue
Arbeit –? Wa
nn werden Sie vorlesen? Wa
nn kommen Sie nach
Wien? Was haben Sie für Winterpläne? – Ich bleibe wohl vorläufig hier; im
Jänner soll
|ich in der
Schweiz lesen, – was ich hauptsächlich thun
will, um mir eine
Engadiner Schnee- u
Sonnenwoche
ver »mit gutem Gewissen« vergönnen zu dürfen. – Ich dictire novellistisch und
arbeite vorwiegend aphoristisch-fragmentistisch. Schreiben Sie bald wieder, und wärs
nur ein Wort! Es ist so schön, von Ihnen was direct zu wissen!
Alles Herzliche. Ihr A.