|Zistersdorf, am
7. Mai 1913.
Hochverehrter Herr Doktor!
Nehmen Sie meinen herzlichen Dank für die freundlichen Zeilen, welche die Rück
sendung
des
Manuskripts
begleiteten.
Trotz ihrer kann ich die Befürchtung nicht abwehren, daß meine krau
se und, wie ich
ein
sehe, mißratene Studie Ihren Beifall nicht gefunden habe. Ich begreife
sehr gut,
daß
sie Ihren Kün
stler
sinn, de
ssen wunderbare Reife ich zuletzt in der
Frau Beate bewundern durfte, geradezu beleidigt
haben muß.
Vielleicht ist es mir noch vergönnt, künftighin wieder einmal mit einem
ausgeglichenen Produkt vor Sie hinzutreten.
Genehmigen Sie, hochverehrter Herr |Doktor, den
Ausdruck meiner unbegrenzten Verehrung und meines Dankes!
Ihr ergebener
Robert Adam