lieber Richard,
Ihr
A.
lieber Richard,
Dr. Arthur Schnitzler] Der hier das Korrespondenzstück ergänzende Umschlag wird unter den von Olga Schnitzler geschickten Korrespondenzstücken des Jahres 1907 aufbewahrt. Da bei diesen kein Umschlag fehlt und unter der Annahme, dass die Jahresangabe stimmt, ist es wahrscheinlich, dass der Umschlag zu diesem Brief gehört.
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Versand: | 10. 10. 1907 Schnitzler, Arthur Wien |
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Empfangen: | [10. 10. 1907 – 14. 10. 1907?] Beer-Hofmann, Richard Wien |
Signatur | U.S.A., Yale, Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale Collection of German Literature, MSS 31 |
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Typ | Brief |
Beschreibung | 1 Blatt, 1 Seite, Umschlag, 229 Zeichen |
Handschrift | Bleistift, deutsche Kurrentschrift |
Arthur Schnitzler, Richard Beer-Hofmann: Briefwechsel 1891–1931. Hg. Konstanze Fliedl. Wien, Zürich: Europaverlag 1992, S. 185. |
Hermann Bahr, Arthur Schnitzler: Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente (1891–1931). Hgg. Kurt Ifkovits und Martin Anton Müller. Göttingen: Wallstein 2018, S. 397. |
Eine zitierfähige Angabe dieser Seite lautet:
Arthur Schnitzler an Richard Beer-Hofmann, 10. 10. 1907. In: Arthur Schnitzler: Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren. Digitale Edition. Hg. Martin Anton Müller, Gerd Hermann Susen und Laura Untner, https://schnitzler-briefe.acdh.oeaw.ac.at/L01719.html (Abfrage 19. 11. 2024)
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{{Internetquelle
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Briefwechsel mit Autorinnen und Autoren |hrsg=Martin Anton
Müller, Gerd-Hermann Susen, Laura Untner |sprache=de
|datum=1907-10-10 |abruf=2024-11-19 }}
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Schnitzler an Beer-Hofmann, 10. 10. 1907
Tagebuch von Schnitzler, 10. 10. 1907
Brief von Gerhart Hauptmann an Otto Brahm, geschrieben von Marg…
Antwortet auf eine von Brahm nicht erteilte Freigabe des Stücks 'Schluck und Jau'. Bittet, die Entscheidung zu überdenken, da davon "meine geistige Existenz, meine geistige Zukunft abhängt". Beklagt sich über die von Brahm und dessen Regisseuren verschuldeten Misserfolge, die seine "Freude am Theatralischen stark abgekühlt" und seine "Schaffenslust nicht gesteigert haben". Fühlt sich durch die Wiederaufnahme seiner alten Stücke "vernachlässigt und geschädigt", weil darin "ebenso wenig die alte Liebe zu finden ist wie die alte Kunst". 'Die versunkene Glocke' macht einen "geradezu peinlich verstaubten Eindruck". Verweist auf den für Brahm überaus günstigen Vertrag und fordert "Liberalität" ein. Brahm jedoch verweigere ihm "mit einer sozusagen eisernen Hand" einen "künstlerischen Bewegungsversuch". Fühlt sich künstlerisch missachteten Schauspielern gleich, wie dem "vortrefflichen Rittner", "dem die Verhältnisse viel zu früh die Bühne verleidet haben". Bittet um Freigabe von 'Schluck und Jau' für ein "Experiment auf einer fremden Bühne". Verweist auf andere Autoren in Brahms Programm und leitet daraus das Recht ab, 'Schluck und Jau' am Deutschen Theater aufführen zu lassen. Einer "Wiederaufnahme im Lessingtheater, bei dem Personal, über das Deine Bühne jetzt verfügt und bei der gleichen Regie, die den ersten Misserfolg des Stückes nicht hat verhindern können", steht er "hoffnungslos" gegenüber.1 Brief, 2 Bl.