morgen fahren wir nach
Villach; – von dort aus
wollen wir uns um
sehen, ob wir irgd was (
Veldes? Wochein? oder
son
st wo) – we
nns gut geht, zu längerem
Aufenthalt finden. Den
Buben
la
ssen wir er
st nachko
mmen we
nn wir wi
ssen, wo un
sres Bleibens. Der
Roman, den ich nun tüchtig durchfeile, zum großen Theil
natürlich neu
schreibe, zieht mit. Das
Winterstück |hab ich weggeschmi
ssen; nicht weggelegt, da ich in ein
schlechtes Verhältnis dazu gerieth. Irgend ein Wurzelfehler war da,
so da
ss ich durch
corrigiren nicht weiter kam. Vielleicht mu
ss der Stoff in andre Erde ge
setzt werden,
doch wei
ss ich noch nicht in welche. Vorläufig gehn mir andre theatralische Einfälle
näher. – Wir haben in der letzten Zeit viele Leute ge
sehen; es gab manche
sehr gute
Stunden, mit
Richard,
Wassermann,
Kainz,
↓Fred, und andre↓; auch das
Tennis war
schön – nur lockt es mich
|doch ins ein
samere. Der Gräfin
Thun hab ich die
Dämmerseelen ge
schickt;
sie hat in einem
sehr
liebenswürdg Telegra
mm gedankt. Wie lange bleiben Sie
noch am
Lido? Von endgiltigem Zeltauf
schlag
ver
ständige ich Sie gleich. Ich hoffe Sie le
sen im
September was
wundervolles vor.