Hermann Bahr an Arthur Schnitzler, 15. 3. 1903

|15. 3

Lieber Arthur,

ich kann aus unserer Depesche nicht recht erkennen, wies eigentlich ergangen ist, freue mich aber sehr, daß die Leute Dein Schmerzenskind wenigstens endlich einmal gesehen haben, und hoffe für Berlin, daß sich doch ein paar Kritiker finden werden, die seine Schönheit merken.
Ich liege seit vierzehn Tagen wieder, eine Ligatur eitert.
Herzlichst
Dein
 Hermann
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