Lieber Arthur! Natürlich sollen Sie herko
mmen. Schreiben Sie mir für wann, und ob ich Zimmer
(eins) für Sie bestellen soll.
Seewirth oder
Brunnthaler (wo
Hugo wohnte). Übrigens ist es überflüssig da keine Überfülle
von Fremden hier ist. Jedenfalls telegraphiren Sie. Ich arbeite erst seit 5 Tagen;
mehr, wäre mehr.
S. richtet sich danach, daß
B. es nicht geno
mmen hat (S =
Schlenther, B =
Brahm. Bemerk. des
Herausgebers). Ich habe aber wirklich keinen Grund »Witze« zu machen. Ich halte meine
Laune mit knapper Mühe auf arbeits
|fähigem Niveau.
Ende Juli könnte ich nicht mit. Je später im August,
desto wahrscheinlicher; jedenfalls etwas Süden ins Programm nehmen. Im
Juli werde ich vierunddreißig, – um Ihnen zum Schluß noch etwas
Angenehmes zu sagen.