Arthur Schnitzler an Fedor Mamroth, 7. 12. 1894

|Verehrtester Herr Doktor,

es ist mir ein Bedürfnis Ihnen für die liebenswürdige Raschheit, mit welcher Sie die Besprechung meines letzten Buches in der Frkf. Ztg. erscheinen ließen, aufs wärmste zu danken. Darf ich Sie auch bitten, dem Autor des Feuilletons gütigst mitzutheilen, wie sehr mich |die so erstaunlich tiefen und warmen Worte gefreut haben, die er dem Buch gewidmet hat? –
Seien Sie, verehrtester Herr Doktor, meiner herzlichen Ergebenheit jederzeit versichert!
Ihr
DrArthur Schnitzler
Wien, 7. 12. 94.
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