Entschuldigen Sie, bitte, da
ss ich so lange nichts von mir hören lie
ss; we
nn ich wieder in
Wien sein werde, werde ich Ihnen des
ausführlicheren über die Gründe meines höchst unliebenswürdigen und undankbaren
Schweigens sprechen. Ende dieses Monats werde ich zurückkehren, nachdem ich
vollständig genesen bin. Da aber zuvor die Angelegenheit mit der Rechnung
geordnet werden mu
ss, hätte ich folgende Bitte an Sie: Wollen Sie so freundlich
sein, bei den Herren der
Deutschen Zeitung –
da
ss meine Anstellung ganz sicher sei, darüber hat mir
Loris geschrieben – vielleicht zu veranla
ssen, da
ss ich
vom
1. Mai ab eintreten ka
nn und
zug da
ss mir, we
nn
das der Fall ist, umgehend eine Schrift zugeschickt werde, wodurch die
D. Ztg. erklärt, dem
Hotelier des
Erzh. Rainer, bis zur Befriedigung seiner Ansprüche,
monatlich eine besti
mmte Su
mme etwa ¼
↓oder ⅓↓ meines
Gehaltes zuzusenden. We
nn ich nicht in kürzester
Kürze diese Schrift oder eine andere Sicherstellung
erhalten↓bieten kann↓ |werde ich in sehr unangenehme
Verwickelungen geraten und wahrscheinlich noch etwas früher, als hier sonst der
Fall wäre, die Strafe für all meine Thaten erhalten.