Hochverehrter Herr Doktor!
Zu meinem Er
staunen er
sehe ich aus Ihrem Briefe, daß ein vor längerer Zeit
schon an
Sie abge
sandter Brief Sie offenbar nicht erreicht hat. Ich
schrieb damals, daß ich
betreffs Ihrer
Novelle etwas
↓in↓ Zweifel
sei, ob
sie
sich für eine Zeit
schrift eigne –
des Motivs wegen – und
stellte Ihnen anheim, ob Sie mir nicht lieber eine andere
dafür geben wollten. Glücklicher Wei
se – wie ich jetzt
sagen muß – legte ich in
|meiner Un
schlü
ssigkeit das Manu
skript nicht bei, – ich
wollte es er
st noch von eine
m↓n↓ Andern le
sen la
ssen, um
d zu
sehen, ob ich
mich nicht über die bedenkliche Wirkung täu
sche. Es i
st al
so noch hier, und ich lege
es heute bei – zugleich unter Wiederholung der Bitte um etwas Anderes. Der
Stoff i
st wirklich
»zeit
schriftlich« unmöglich!