Lieber, danke schön für Ihr neues
Buch. Es kam heute früh, ich hab es vormittag gleich
gelesen und es hat wieder sehr auf mich gewirkt. Am meisten der
Leisenbohg und der
Thameyer. Dann noch »
die Fremde«. Gegen
das »
neue Lied« hätte ich einiges zu sagen.
Zunächst scheint mir das Anekdotische darin nicht ganz überwunden. Ein Roman, dessen
Art aus dem
Leisenbohg, der
Fremden, und
Thameyer
sich zusammensetzte, der diese Farben und Schatten brächte, müßte etwas ganz
Unvergleichliches sein. Hoffentlich sehen wir uns bald. Es ist noch manches über das
Buch zu sagen.
Viele Grüße von uns zu Ihnen. Ihr
Felix Salten