Felix Salten an Arthur Schnitzler, 11. 8. 1903

|11. VIII. 03
Lieber, Ihre Sendung hab ich heute bei meiner Rückkehr vorgefunden und gleich gelesen. Es ist nichts besonderes, aber doch so,– dass man es in der Sonntags-Zeit einmal bringen kann, was ich denn auch mit Vergnügen thue, da es Ihnen offenbar sehr erwünscht ist. Hab’ ich Ihren Brief recht gelesen, so soll die »Studie« erst in der zweiten Hälfte September publizirt werden. Ich habe das auf dem Mscpt vorgemerkt.
Heute Nachmittag um ¾ 2 hat meine Frau einen Buben bekommen und befindet sich sehr wol. Wir freuen uns sehr, wie Sie sich denken können. Wollen Sie es, bitte, an Olga mittheilen.
Herzlichst
Ihr
 Salten
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