lieber, wir danken herzlich für das liebe Glückwun
schtelegramm. Nun
sind wir in leidlicher Ordnung; und die
ser Tage fahren wir nach
Partenkirchen, wo
Liesl an einer Rippenfellentzündg erkrankt liegt. Wir waren
schon vor 3 Tagen daran
hinzufahren,
|da bat uns der
Arzt telegraphi
sch, die
Rei
se aufzu
schieben, da un
ser Er
scheinen bei dem augenblicklichen Zu
stand der Kranken
einen nicht ungefährlichen
Chok bedeuten müßte, Nun
scheint
es etwas be
sser zu gehen. Ob wir von
P. aus noch
ins
Salzkgut gelangen, wie es un
sere Ab
sicht war, läßt
sich heute noch nicht voraus
|sehen; wollen Sie mir gelegentlich
sagen, wie lange Sie
un
d wie lange
Fischers noch in
Unterach bleiben?
Ihren Nachrichten und dem weiteren Schick
sale Ihres reizumflo
ssenen
Frohgemuth seh ich mit Spa
nnung entgegen, und hoffe, Sie
sind alle wohl u vergnügt,
mit Grüßen von uns Allen
Herzlich
st
Ihr
A.