Arthur Schnitzler an Richard Dehmel, 22. 3. 1903

|Verehrtester Herr Dehmel,

für die freundliche Übersendung Ihres neuen Buches danke ich Ihnen herzlich. In der N. D. R. war wohl ein Theil davon abgedruckt; was ich dort las, hat mich außerordentlich ergriffen und ich hab es dem allerschönsten zugerechnet, was ich von Ihnen |kenne. Nun freue ich mich sehr, liebgewonnenes bekanntes in einem herbeigewünschten ganzen aufzunehmen.
Ihr Sie aufrichtig hochschätzender
Arthur Schnitzler
Wien 22/3 903
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