mein lieber Hugo, we
nn ich früher nach
Berlin fahre,
so doch er
st
Ostern, mit meinem
Bruder (
Chirurgencongress). Sagen Sie mir, wa
nn Sie wieder nach
Wien kommen. Vielleicht fahr ich morgen nach
Graz, dort
sind jetzt
ihre Eltern. Es brennt
in mir weiter, ganz wie we
nn alles von dem
|tobenden Schmerz aufgefre
ssen werden
sollte. Nie nie
ver
steht man es.
Sie machen
sich doch nichts daraus, d
ss Ihre
Stücke in
B. nicht gegangen
sind; hoff ich.
Wie
soll das mit
meinen in
B. werden. Jeder Satz i
st beinah eine
gemein
schaftliche Erinnerung – wie jeder Gedanke die
ser vier
|Jahre, wie jedes Haus, jeder Stein, jeder Men
sch in
Wien; wie meine ganze Existenz. –
Schreiben Sie mir bitte wie Sie leben, wen Sie sehen.
Ihr
Vater war bei mir, ich
aber nicht zu Haus. Viel bin ich mit
Gust.
Schw. zu
sa
mmen, auch mit
Richard,
Salten.
Von Herzen Ihr
Arth