Durch meinen Schwager Dr.
Ed. Schiff i
st mir
die höch
st erfreuliche Kunde geworden, daß die »
Rundschau«
sich Hoffnung machen darf, in nicht allzuferner Zeit einen
novelli
sti
schen Beitrag von Ihnen zu erhalten. Läng
st
schon i
st dieß mein Wun
sch
gewe
sen u. wenn ich ihn nicht eher aus
sprach,
so werden Sie
sich das daraus
erklären können, daß ich mich nicht gern einem Refus ausge
setzt haben würde. Nun
i
st aber bei Ihnen freundliches Entgegenko
mmen
gefunden, will ich nicht zögern, Ihnen dafür zu danken u. meine Bitte direct zu
wiederholen. Daß Sie die
ser im Augenblick nicht zu willfahren vermöchten, hab’
ich vorausge
setzt, u. darauf ko
mmt es mir auch nicht
an; es genügt mir, zu wißen, daß Sie bei näch
ster Gelegenheit un
serer
Zeit
schrift gedenken wollen, u.
|ich
bitte nur, mich eintretenden Falls zu benachrichtigen, um Sie nicht unnöthig
lang mit dem Abdruck warten laßen zu müßen.