Lieber Richard, finde eben Ihren Brief. Ich bleibe hier bis
Freitag Abend,
31., fahre am Abend nach
Gothenburg, bin dort
Samstag (↓am↓ nächst fahre
Sonntag früh nach
Kopenhagen, bin Abends in
Kopenhagen. Gibts was neues,
so kann ich Nachricht von Ihnen, wohl Telegramm
späte
stens
Freitag ↓Nach-↓Mittag hieher ins
Grand Hotel empfangen. Erfahre ich nichts weitres,
so nehme ich an, d
ss Sie mich in Ihrem
Hotel in
K. Sonntag Abend wi
ssen la
ssen, wo Sie zu
finden (Wahr
scheinlich
steig ich
|auch dort
ab.) Vielleicht geht doch
Skotsborg, wäre mir
sympathi
scher – im übrigen wie Sie wollen. Mu
ss jedenfalls noch
8 Tage
sehr fleißig arbeiten. Dem
Paul hab ich
auch nur
schreiben können,
Kopenhagen u dann wahr
scheinlich
Skottsborg – wir werden einander wohl nicht verfehlen. Verge
ssen Sie Vornamen auf Telegr.
nicht – es läuft hier noch ein
Schnitzler mit
einer Frau
A. Schnitzler herum, der
wahr
scheinlich die mei
sten meiner Briefe bekommt. Freue mich
sehr auf Wieder
sehen