Arthur Schnitzler an Wilhelm Bölsche, 24. 2. 1892

24/2 92.

Verehrtester Herr,

erlauben Sie mir, zwei Fragen an Sie zu richten, für deren Beantwortung ich Ihnen sehr dankbar wäre.
1.) Wann gedenken Sie meine »Elixire« in der Freien Bühne zum Abdruck zu bringen?
2) Veröffentlichen Sie in den nächsten Heften vielleicht auch Gedichte? Ich möchte |Ihnen für diesen Fall sehr gern welche senden.
Entschuldigen Sie, verehrtester Herr, die verursachte Mühe und seien Sie meiner ausgezeichneten Hochachtung versichert.
Dr Arthur Schnitzler.
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