Mit der Beharrlichkeit eines unangenehmen Menschen und eines guten Redakteurs stelle ich mich wieder bei Ihnen ein.
Ich las in der »
Neuen Freien Presse« die
Bruchstücke aus Ihrem unveröffentlichten
Buch, die Sie in der Pfingstnummer publizieren liessen und dachte dabei, das sind doch eigentlich die Beiträge, um die ich Arthur Schnitzler seit langem bedränge, und die er mir prinzipiell
eigentlich zugesagt hat. Es ist in diesen
Bemerkungen so viel Weisheit und so viel verborgener Humor enthalten, dass Sie mir sicher gestatten werden, dass ich vorerst diese
Bemerkungen im
Tage-Buch nachdrucke
. Die »
Neue Freie Presse« wird ja seit dem Umsturz in
Deutschland wenig gelesen und selbst wenn es ein Leser ein zweites Mal im
Tage-Buch findet, so kann
*er aus einem zweiten Lesen nur noch weiteren Gewinn ziehen.
Ich wäre sehr glücklich, wenn Sie mir aus diesen unveröffentlichten Reichtümern noch einiges anderes zum Erstdruck anvertrauen wollten und begrüsse Sie in dieser Hoffnung als