über den Vorschlag
Fischer denk ich wie Sie, daß uns unter den augenblicklichen Verhältnissen kaum was übrig bleiben wird als anzunehmen, ist klar. Gegen all das wird man sich erst wehren können, wenn eine völlige in jeder Hinsicht gewährleistete und gesetzlich geschützte Solidarität der Schriftsteller bestehen wird – und ob nicht sogar da
nn die Unternehmersolidarität den Sieg davontragen wird, bleibt fraglich.
Hugo war gestern
bei mir; er ist ungefähr der gleichen Ansicht. Ich bin eben wieder in einer »scharfen« Correspondenz mit
Fischer begriffen, wegen meiner »
Gesammelten«, ich »reagiere ab« aber sonst ko
mmt nicht viel dabei heraus. –
Unsre Sommerpläne sind noch immer so vag als möglich. Frau
Lucy von Jacoby wohnt jetzt bei uns; wahrscheinlich wird
Olga mit ihr nach
Salzburg oder
Bayern fahren, und es ist möglich, dss man sich etwa am 15. August irgendwo trifft.
Abtenau (
Curhaus) wird in Erwägung gezogen.