lieber Richard, heute Abend kann ich Poldi nicht erwarten, gehe eben, längst geladen, mit Olga zu Speidels; morgen früh . . doch eben seh ich, dass er schon morgen früh abreist. Nun, für alle Fälle, von ½ 10–10 bin ich zu Hause.
Herzlichst Ihr
A.
(Aber, wenn nicht dringend gewünscht, sagen Sie’s nicht.
Gratulire herzlich zu Ihrem Telephon
Der Einfachheit wegen könnten Sie eigentlich telephoniren, Ihre Karte habe uns nicht mehr zu Haus getroffen)
telephoniren, Ihre Karte habe uns nicht mehr zu Haus getroffen)] auf der ersten Seite am oberen Rand, verkehrt zum Text
Diese Abschrift wurde noch nicht ausreichend mit dem Original
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mit dem Faksimile, falls vorliegend – als Zitatvorlage dienen.
Arthur Schnitzler an Richard Beer-Hofmann, 16. 12. 1909
Versand:
16. 12. 1909 Schnitzler, Arthur Wien
Empfangen:
16. 12. 1909 Beer-Hofmann, Richard Wien
TEXTZEUGE 1
Signatur
U.S.A., Yale, Beinecke Rare Book and Manuscript Library, Yale Collection of German Literature, MSS 31
Beschreibung
Briefkarte, Umschlag
Handschrift
Bleistift, deutsche Kurrentschrift
Zufügungen
Versand
ohne postalischen Übermittlungsvermerk
DRUCK 1
Arthur Schnitzler, Richard Beer-Hofmann: Briefwechsel 1891–1931. Hg. Konstanze Fliedl. Wien, Zürich: Europaverlag 1992, S. 206.