im Herbſt will die »
Wiener Werkſtätte« einen Almanach
»
Die Frau« herausgeben, ich bin mit der Redaktion betraut und bitte Sie nun, mich mit einem Beitrag zu unterſtützen. Hoffentlich können Sie mir dieſe Freude machen! Ich ſoll die Einſendungen bis Anfang September beiſammen haben, was ſchon etwas knapp iſt, aber
Waerndorfer und
Hoffmann konnten ſich ſolange nicht entſchließen. Es iſt ſelbſtverſtändlig, daß Sie nur in die beſte Geſellschaft kommen.
Es war mir ſehr leid, Sie nicht mehr geſehen zu haben. So wünſch ich Ihnen und Ihrer verehrten
Frau ſchriftlich, aber nicht minder herzlich recht angenehmen Sommer. – Ich bleib noch da,
Mary iſt in
Ungarn.
Mit den beſten Empfehlungen
Ihr ſehr ergebener
Max Mell.