lieber Hermann, nun fangen meine
Proben an, da ich eben vom
Sem̅ering zurück bin, und mit den Vormittagen ist es wieder nichts. Könnte man ſich nicht doch vielleicht an einem Abend, in
Hietzing etwa, zum Nachtmahl, wenn du einmal kein Theater haſt, treffen? Anfang nächſter Woche? – Sonſt müßten wir
unſer Wiederſehen auf die zweite Oktoberhälfte verſchieben. Was mir ſehr leid wäre.
Bitte dich ſchick mir nur gütigſt den »
Ruf des Lebens« zurück. –
Herzlichſt, mit vielen Grüßen auch von
Olgadein
Arthur