lieber Richard, mein Telegr. ist eben an Sie abgegangen; ich füge brieflich den Vorschlag bei, dss Sie dann gleich bei uns in der
Gentzgasse essen mögen. Vielleicht hat Ihre
Frau am gleichen Tag etwas in
Wien zu thun, u da
nn gilt das gleiche, ebenso herzlich, für sie. –
Möchten Sie mir auch in Kürze mittheilen, wie Sie das s. Z. in Ihrem Fall mit Honoraren und Trinkgeldern (von den Taxen abgesehen) gehalten haben?
Ich verständige niemanden von dem Vorgang, ehe meine
Mama wieder zurück ist der ich auch erst dann Mittheilg machen werde. Also sagen Sie bitte auch niemandem was davon. –
Meine Reise war sehr schön; das neue
Hotel in
Riva scheint angenehm zu sein; ich denke mit
Olga Mitte September dorthin zu reisen. Vielleicht später
Meran.