Ich denke mir zwar, daß Du die lächerliche Entscheidung
Deiner »Affäre«
mit der ruhigen Verachtung hing
enommen haben wirst, die sie verdient, möchte Dir aber doch aussprechen, wie stark ich gerade bei diesem Anlasse meine Sympathie für Dich gespürt und wie ich mich geschämt habe, in einem so grenzenlos albernen Lande zu leben, wo die Feigheit der Menschen beinahe noch größer ist als ihr Neid. Pfui Teufel! Und alles Gerede von »Cultur« usw ko
mmt mir unsagbar dumm vor.