Friedrich M. Fels an Arthur Schnitzler, 25. 5. 1894

Herrn Dr. Arthur Schnitzler

Wien XVIII, Exnergasse 3III. St. Th. 22

Lieber Dr Schnitzler! Habe von Dr Beer-Hofmann noch nichts empfangen und muss zum Überfluss noch wohl ein paar Tage zu Hause bleiben, da ich schreckliche Zahnschmerzen habe und wieder ein Geschwür zu bekommen scheine. Wären Sie vielleicht so freundlich, mir eine Kleinigkeit zu senden, da es ganz unbestimmt ist, ob und wann Beer-Hofmann es thun wird. Seien Sie mir nicht böse und bestens gegrüsst von Ihrem
Fels
scripsit in tormentis

    scripsit in tormentis] lat. geschrieben unter Qualen.