Lieber Arthur! Soeben erhalte ich Ihren Brief nachgeschickt – ich bin in
Salzburg; vielen Dank für Ihre Mühe – Ich bin seit Samst. Nachm. hier – von Samstag Abends bis gestern Mittag in Gesellschaft. Lesen Sie die alte
Presse, von Freitag »
Ischler Brief«
: ganz vernünftig anerkennungsvoll, hält es nur für die Bühne zu stark. Aber lesen Sie selbst. Mich beschimpft man noch manchmal, vom moralischen Standp. aus.
Jemand – ich glaube Frau
Waldner,
er ist doch nicht so du
mm – behauptete es wäre irgendetwas zwischen Ihnen und
M. B . . . . . . t im Zuge gewesen; aber nachdem Sie derartige Sachen, aus Ihrem Leben! auf die Bühne bringen, scheine man eingesehen zu haben daß es denn doch nicht gienge;
Jarno habe ich ein einziges mal gesprochen. Er kam zur
Wreden, während ich u.
Paul Horn dort waren. Sind Sie mit
Julius Bauer zufrieden? Hier ist’s herrlich! ich schreibe ein wenig und feiere Orgien im Entbinden von Plänen; ich ergreife Pauschalbesitz von
Salzburg – sagen Sie es
Salten, den ich herzlich grüße. Sie auch
Richard
Soeben fällt mir ein daß ich bez.
Verlag v. Freund nicht geantwortet habe.
Flegmann bat mich Ihnen mitzuteilen daß
Freund nicht in
Berlin, nicht in d. Bädern sei, sondern in der –
Dauphinée – bitte nachzusehen ob die Orthographie richtig – Bis zu seiner Rückkehr kann man nichts tun
R.